
Bleibt stark, es geht wieder los. Im Autoradio war es kürzlich zu hören, und an der Naschtheke im Supermarkt ist es ohnehin nicht mehr zu übersehen: In acht Wochen ist Weihnachten. Und das mag am Alter liegen, wie alles am Alter liegt, der Zynismus, das Bäuchlein, über das man am Anfang noch gelacht hat und das jetzt doch ein bisschen nervt, die Sorgen um die Rente, aber das hat man wenigstens selbst in der Hand, nicht aber die fehlende Vorfreude im Oktober beim Gedanken an Weihnachten. Keine Aufregung in der Magengegend, keine schlaflosen Nächte im Vorfeld, nur Wham! und überhaupt: Früher war mehr Lametta.
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